Migränetherapie

Diese Fachfortbildung zeigt die Therapie der Migräne mit Hilfe der Akupunktur, Kräutertherapie und Ernährungslehre der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Was ist Migränetherapie?

Migränetherapie im Überblick

Innere Störungen der Organe und Meridiane können zu einer Blockade des Qi in den Yang-Meridianen des Kopfes führen und damit zu chronischen Kopfschmerzen und Migräne. Kopfschmerzen und Migräne zählen zu den Hauptindikationen der TCM. Etwa ein Drittel der im Westen mit Akupunktur behandelten Patienten leidet an Migräne oder Kopfschmerzen.

Je nach Schmerzcharakter können wir Fülle- oder Leerestörungen unterscheiden. Füllestörungen sind durch sehr intensive Kopfschmerzen mit pochenden Schmerzen und einem starkem Spannungsgefühl gekennzeichnet. Weitere Symptome sind Reizbarkeit, Übelkeit und Erbrechen.

Leerestörungen gehen mit allgemeinen Schwächesymptomen, wie z. B. übermäßige Müdigkeit, Erschöpfungsgefühl, Schwindel einher; die Kopfschmerzen sind dumpf.

Die häufigsten Störungen (50 % der Fälle) innerer Organe sind Leber- und Gallenblasendisharmonien. Seltenere Kopfschmerzformen sind gekennzeichnet durch Milz-Pankreas-Schwäche. Bei diesen Formen findet man häufig auch Schleimstörungen.

Die Therapie bei Migräne sollte nicht nur die oberflächliche Schicht, also die Blockaden der Meridiane, sondern auch die tiefe Ebene des Störungsmusters in den Organen berücksichtigen.

Die Fachfortbildung Migräne zeigt die Therapie der Migräne mit Hilfe der Akupunktur, Kräutertherapie und Ernährungslehre.

Teilnahmevoraussetzung: Grundkenntnisse der TCM, Ohrakupunktur Teil 1, Teilnahme an der THALAMUS TCM Ausbildung

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