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Psychotherapie

Hirngesunde Ernährung

Zusammenhänge zwischen psychiatrischen und neurologischen Erkrankungen und Ernährung

„Du bist, was Du isst“. Diesen Spruch hat bestimmt jeder schon einmal gehört. Die Ernährungsmedizin kennt seit langem die Zusammenhänge zwischen Ernährung und organischen Erkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen, Gicht und sogar Krebserkrankungen. Dass unsere Ernährung aber auch einen großen Einfluss auf unsere Gehirngesundheit hat, ist den wenigsten bekannt. Damit unser Nervensystem reibungslos funktioniert, brauchen wir bestimmte Hormone und Neurotransmitter, wie z.B. Serotonin, Dopamin, Noradrenalin usw. Um diese herzustellen, ist es nötig, die richtigen Nährstoffe zu erhalten und auch aufzunehmen. Eine entscheidende Rolle spielt hier auch die sogenannte Darm-Hirn-Achse. Gehirn und Darm beeinflussen sich gegenseitig in ihrer Funktion. Die noch recht neue medizinische Fachrichtung der Ernährungspsychiatrie beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen psychischen Erkrankungen wie z.B. Depressionen, Burn Out und Angsterkrankungen. Durch eine ausgewogene Ernährung und evtl. eine gezielte Nahrungsergänzung mit speziellen Bausteinen lassen sich psychischen und neurologischen Erkrankungen, wie z.B. Morbus Alzheimer, vorbeugen und (begleitend) behandeln. Erkrankungen, die zu einer unzureichenden Nährstoffaufnahme führen können, sollten ausgeschlossen bzw. behandelt werden.
Als Therapeut mit psychotherapeutischer Ausrichtung ist es wichtig, diese Zusammenhänge zu kennen und in die Diagnose und die Therapie mit einzubinden.

Zielgruppe: Heilpraktiker bzw. HPA, (angehende) Heilpraktiker für Psychotherapie, Psychologische Berater, Ernährungsberater, weitere medizinische und therapeutische Fachkräfte, interessierte Laien.
DozentInnen HP Bianca Jagasich ·
Startdatum 04.10.2023
Uhrzeit 09:15 bis 12:00 Uhr
Ort Stuttgart
Termine 1 Einzelveranstaltung · 3 Unterrichtsstunden á 45 Minuten
Preis 25 €



1 Termine :

04.10.2023 Mittwoch · 09:15-12:00 Uhr ·